Allgemeine Informationen zu Datenverarbeitungen für Bewerber*innen

Verantwortliche Stelle:             

cadocare GmbH
Boschstr.22
52531 Übach-Palenberg

Datenschutzbeauftragter:
      
Reinhold Goetz, Dipl. Ing. Nachrichtentechnik
Zertifizierter Datenschutzbeauftragter und -auditor TÜV
Tel.: 02235 / 9947997
Fax: 02235 / 9947998
E-Mail: rgoetz@datenschutzservice.nrw

  1. Zweckbestimmung der Datenerhebung, -verarbeitung oder –nutzung

Wir bearbeiten Ihre personenbezogenen Daten zu eigenen Zwecken im Rahmen der Personalverwaltung und aus den folgenden Gründen:

– Auswertung und Bearbeitung von eingehenden Bewerbungen

– Durchführung von Bewerbungsgesprächen und Bewerberauswahl

– Abschließen eines Arbeitsvertrags (Begründen eines Arbeitsverhältnisses)

  1. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten von Bewerber*innen ist der § 26 BDSG-neu (Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses). Danach gelten auch Bewerber*innen als Beschäftige.

Weiterhin findet sich eine Rechtgrundlage für die Datenverarbeitung im Artikel 6 Abs.1 Buchstabe b) DSGVO (Datenverarbeitung für die Erfüllung eines Vertrages) i.V. mit Artikel 6 Abs.1 Buchstabe f) DSGVO (Datenverarbeitung für eigene Zwecke).

In bestimmten Fällen verarbeiten wir Ihre Daten zur Wahrung eines berechtigten Interesses von uns oder von Dritten. Ein berechtigtes Interesse besteht beispielweise dann, wenn Ihre Daten zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens (z.B. Ansprüche nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz) erforderlich sind. Im Falle eines Rechtstreits haben wir ein berechtigtes Interesse daran, die Daten zu Beweiszwecken zu verarbeiten. Für diesen Fall beziehen wir uns auf die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung im Sinne des Artikels 6 Abs.1 lit. f) DSGVO.

  1. Empfänger oder Kategorien von Empfängern denen die Daten mitgeteilt werden

Grundsätzlich geben wir keine personenbezogenen Daten von Bewerbern an Dritte weiter.

  1. Datenübermittlung in Drittstaaten

Eine Übermittlung der Daten an Staaten außerhalb der EU bzw. EWR (Drittstaaten) findet nicht statt.

  1. Aufbewahrungsdauer personenbezogener Daten

Grundsätzlich löschen wir personenbezogene Daten wenn der Zweck für den die Daten erhoben wurden entfallen ist, z.B. bei Beendigung des Bewerberverfahrens löschen wir die Daten 6 Monate nach Zugang der Ablehnung (§ 61b Abs.1 ArbGG). Es sei denn, Sie haben uns eine Einwilligung für eine längere Aufbewahrungszeit für die Aufnahme in einen Bewerberpool gegeben.

Daten die wir zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen löschen wir gem. Artikel 17 Absatz 3 Buchstabe e) DSGVO nicht. Dazu gehören beispielsweise Verpflichtungserklärungen zur Wahrung der Vertraulichkeit personenbezogener Daten und zur Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sowie Einwilligungserklärungen.

  1. Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung

Alle Bewerber*innen haben das Recht jederzeit Auskunft über die bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten. Ebenso haben Bewerber*innen das Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung personenbezogenen Daten, sofern keine vorgeschriebene Datenspeicherung aufgrund gesetzlicher Aufbewahrungspflichten besteht.

  1. Einwilligungen

Sofern von Bewerbern oder Bewerberinnen eine Einwilligungserklärung eingeholt wurde kann der/die Bewerber*in einen Widerruf der Einwilligung durch entsprechende Mitteilung an uns mit Wirkung für die Zukunft vornehmen.

  1. Bereitstellung personenbezogener Daten

Für das Auswahlverfahren ist der/die Bewerber*in verpflichtet personenbezogene Daten in dem Umfang zur Verfügung zu stellen wie es für den Bewerbungsprozess notwendig ist. Dabei liegt es in der Verantwortung des Bewerbers uns als verantwortliche Stelle nur die Daten zur Verfügung zu stellen die für das Bewerbungsverfahren erforderlich sind (Minimalprinzip).

  1. Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde

Bewerber*innen haben das Recht die Datenschutzaufsichtsbehörde anzurufen und dort Informationen über ihre Rechte aufgrund des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und sonstiger Vorschriften über den Datenschutz, einschließlich der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), zu erfahren. Darüber hinaus ist die Aufsichtsbehörde Anlaufstelle für Beschwerden bei der Verarbeitung personenbezogener Daten.

Zuständige Aufsichtsbehörde für Nordrhein-Westfalen:

Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
Postfach 20 04 44
40102 Düsseldorf

Tel.: 0211/38424-0
Fax: 0211/38424-10
E-Mail: poststelle@ldi.nrw.de